Bitcoin anonym kaufen – Macht das Sinn?

Bitcoin wird zu einer allgegenwärtigen Sache. Es werden „reale“ Kryptowährungen eingeführt (zum Beispiel von staatlichen Behörden, die konkurrenzfähig bleiben wollen), sodass sich die Währung nicht allein auf neue und erfundene Währungen im dezentralen Bereich bezieht, sondern alltägliche und reale Währungen in diesen Handelsprozessen mitmischen. Mit Bitcoin kann einzeln und in darauf spezialisierten Unternehmen gekauft werden. Das trifft auf Unternehmen zu, die sich auf Technik spezialisiert haben und in Form von Großhändlern Waren anbieten. Theoretisch ist es möglich, alles mit Bitcoin im Alltag zu bezahlen, vom Kaffee bis zum Restaurantbesuch. Der Gebrauch von Bitcoin ist noch eher eingeschränkt. Durch die Einführung von realen Kryptowährungen, die mit staatlichen Behörden gekoppelt werden und – kritisch betrachtet – man nicht von einem dezentralen System reden kann, wird die Bedeutung im Alltagsverkehr zunehmen, sodass vieles noch offen ist, wie es sich weiter entwickelt. Einer Anonymisierung ist das eher hinderlich, sondern das Mysterium des Bitcoin wird sich weiter in die Realität, durch die Verbindung mit realen Währungen, bewegen.

Ob eine anonyme Zahlung beziehungsweise ein Erwerb von Bitcoin möglich ist, ist von der Situation abhängig, auf welcher Plattform man in der Person eines Händlers agiert. Auf Brokern beziehungsweise Finanzplattformen muss der Kunde den Namen, die Telefonnummer und weitere Informationen angeben, um einen Verifikationsvorgang einzuleiten. Dieser Vorgang wird durch die Eingabe von Quellen und Nachweisen zur Verifikation der Person untermauert. Diese wird durch die Verbindung mit realen Währungen noch wichtiger werden, weil es um datenschutzrechtliche Bestimmungen geht, die eingehalten werden müssen. Einer Anonymisierung werden eher Grenzen gezeigt, die die jeweilige Person schützen sollen. Unklarheiten über Bitcoin kann man sich zum Beispiel über YouTube-Hilfen erklären lassen. Über den PC, das Smartphone, das Tablet, ist es möglich, eine Wallet zu eröffnen. Beispiele sind Bitcoin.de, Coinbase und Cex. Ein Lastschriftverfahren ist nicht möglich. Über eine Kreditkarte ist der Kauf möglich und der Verkäufer weist sich mit einer Vielzahl von Online-Zahlungsmöglichkeiten zuverlässig aus. Man kann die Bitcoins untereinander tauschen, auf den Online-Plattformen. Eine Transaktion ist möglich, sobald die Bitcoins in der jeweiligen Blockchain gelandet sind.

Viele Menschen haben Bedenken, ob Bitcoin eine legale Sache ist, weil es eine Währung in einem dezentralen Bereich des weltweiten Internets ist. Anonymität ist nicht möglich, weil die eigenen Daten verifiziert werden müssen. Anonymität kann damit eher eingeschränkt gemeint sein, damit das System funktioniert. Für PayPal gilt derselbe Fall, weil ein Account benötigt wird. Anonyme Konten sind möglich beziehungsweise ohne eine Verifikation. Die E-Mail-Adresse ist auf ein „anonymes“ Unternehmen beziehungsweise Geschäftskonto beziehbar. Im Falle von Paysafe kommt noch ein Prepaid-Verfahren hin zu und die Karte, die zur Vorbezahlung verwendet wird, enthält eine persönliche Pin. Hier wird ausführlich über Kryptowährung mit Paysafe kaufen berichtet.

Ob eine Anonymisierung vorliegt, ist zweifelhaft. Das können alle möglichen Plattformen sein, außer den automatisierten Trading-Börsen, wo es notwendig ist, seinen Namen und seine Daten einzugeben. Ohne eine Anmeldung ist der Kauf von Bitcoins nicht möglich. Es handelt sich um eine Pseudoanonymität.

Im Fazit kann man sagen, dass eine Anonymisierung des Bitcoin-Handels, aufgrund des eigenen Datenschutzes im Netzwerk, eingeschränkt durchführbar ist. Für die Verifikation der eigenen Daten ist ein Name, Adresse und weiterer Informationen notwendig. Insgesamt kann man von einer Pseudoanonymität sprechen.

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