Individualisierte Parfüms für Sie und Ihn

Individualisierte Parfüms werden immer beliebter und ihr Absatz steigt stetig. Perfekt als schönes Geschenk zu Weihnachten oder zum Geburtstag unterstreichen sie die individuelle Persönlichkeit ihrer Trägerin. Verschiedene Duftkompositionen werden zu einem harmonischen Ganzem zusammengefügt. Die Auswahl eines formschönen Flakons unterstreicht die Exklusivität des Inhalts. Individualisierte Parfums eignen sich natürlich nicht nur für Damen, sondern auch Herren kommen voll und ganz auf ihre Kosten. Dabei bestimmen allein Sie, ob eher die sportlich maritime Komponente oder die sinnlich würzige Kreation zur Entfaltung kommt.

Das Tragen von Parfums hat eine Jahrtausend alte Geschichte und reicht bis weit in die Antike zurück. Schon vor mehr als 5000 Jahren setzen die Akten Ägypter Duftstoffe bei Räucherungen ein. Beliebte Komponenten waren damals Weihrauch, Sandelholz, Myrrhe und Amber. Allesamt Stoffe, die heute gerne als Basisnote eingesetzt werden. Sie vermitteln Tiefe und Erden durch ihre würzigen Komponenten. Im Mittelalter während der blutigen Kreuzzüge fanden diese köstlichen Aromen auch Einzug im christlichen Abendland und fanden vielseitige Verwendung.

Zentrum der europäischen Parfümkunst ist bis heute das Städtchen Grasse in Südfrankreich. Hier finden sich ausgedehnte Lavendelfelder und duftende Rosenanbaugebiete. Beides Pflanzen, die heutzutage zu den beliebtesten Parfümbestandteilen gehören. Vor allem um die Rose wanken sich zahlreiche Mythen und Legenden. Sie gilt als Königin der Blumen und keine andere Pflanze steht mehr für die Schönheit einer Frau. Dabei ist die Vielzahl unterschiedlicher Rosengattungen und deren Duftkompositionen unermesslich. Die Rosen Englands haben ein ganz anderes Aroma als die Rosen Italiens oder in Personen. Das macht den Duft Infinity Rose so facettenreich. Jeder renommierte Parfümhersteller kreiert im Laufe seiner Firmengeschichte seinen ganz eigenen Rosenduft. So finden sich sowohl lieblich romantische Rosenkreationen als auch orientalisch intensive Kompositionen. Die Rose wird meist als Herznote eingesetzt, da sie unser Herz öffnet und uns empfänglich für positive Emotionen macht. Es liegt in der Hand des Parfümeurs, wie er dabei den Rosenduft in Szene setzt. Welche Pflanzen er kombiniert und wie er alles zu einem harmonischen Ganzen zusammenfügt.

Ein Parfum sollte stets den Charakter und die Persönlichkeit des Trägers unterstreichen. Dieses Wissen hat sich die Haute Parfümerie zu eigen gemacht. Sie verwendet für ihr luxuriösen Duftkreationen ausschließlich natürliche Essenzen, die in aufwändigen Verfahren gewonnen werden. Für 300 g reine Rosenessenz bedarf es bis zu einer Tonne Rosenblätter. Das sind gigantische Mengen, was wiederum den hohen Preis elitärer Düfte erklärt. Das aufgetragene Parfum geht eine Symbiose mit der Hautflora der Trägerin ein. Auch diese hat ihren ganz individuellen Eigengeruch. In der Verbindung beider Komponenten liegt das Geheimnis und so entfaltet sich jeder Duft auf eine andere Art und Weise. Die Grundstruktur ist die gleiche, aber das Bouquet verzaubert individuell.

Synthetische Düfte sind nicht in der Lage diesen Effekt zu erzielen.

Vor dem Kauf eines Duftes empfiehlt es sich diesen über einige Stunden zu probieren. Parfums entwickeln sich im Lauf mehrerer Stunden und haben ein breites Duftspektrum. Die Intensität hat entscheidend mit der aufgetragenen Menge und der gewählten Körperregion zu tun. Es liegt auf der Hand, dass ein ins Haar gesprühtes Parfum eine andere Wirkung erzielt als einige Tropfen hinter dem Ohr. Die richtige Dosierung ist auch immer vom Anlass und der Tageszeit abhängig. Im Büro empfehlen sich leichte und fruchtige Kompositionen, die Geist und Verstand erhellen. Für eine rauschende Ballnacht kann ein opulentes und intensives Parfum die perfekte Wahl sein. Erlaubt ist, was gefällt. Allerdings empfiehlt es sich beim Besuch von Theater und Oper etwas Zurückhaltung an den Tag zu legen. Es ist der Wertschätzung des Nachbarn geschuldet auf eine zu intensive Duftwolke zu verzichten. Diese könnte durchaus als unangenehm empfunden und den Konzertbesuchern den Abend vermiesen. Also wie in anderen Bereichen auch, das rechte Maß bewahren.

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