MacBook Air M2 im Test

Im Sommer vergangenen Jahres veröffentlichte Apple die ersten MacBooks mit dem brandneuen M2 Chip. Das Apple MacBook Air M2 arbeitet ohne Lüfter und wurde mit einem komplett neuen Design auf den Markt gebracht. Durch den besonders schnellen Chip gilt es als das schnellste MacBook Air aller Zeiten. Wir haben das Gerät getestet und nach unterschiedlichen Gesichtspunkten bewertet. Des Weiteren haben wir uns mit den technischen Details beschäftigt.

Ein optisches Meisterwerk

Schönheit liegt im Auge des Betrachters – beim neusten Apple MacBook sind wir uns hingegen alle einig. Es ist das schönste Gerät, das Apple jemals auf den Markt gebracht hat. Der MacBook ist in den Farben Mitternacht, Space Grau, Silber sowie Polarstern erhältlich. Apple entschied sich zudem, den häufig geforderten MagSafe Anschluss wieder einzubauen, was optisch auch noch einmal einiges hermacht. Das MagSafe Ladekabel wird in der gleichen Farbe geliefert wie das Gehäuse, sodass ein perfekt harmonierendes Bild entsteht, selbst beim Aufladen.

Ein weiteres Feature fürs Auge ist die Höhe von gerade einmal 1,13 Zentimetern, was es zum dünnsten MacBook Air aller Zeiten macht.

 

Technische Daten

Neben der optischen Brillanz steckt eine Menge Power im MacBook. Die wichtigsten Punkte fassen wir gern einmal zusammen.

 

  • 8-Core CPU mit 4 Performance-Kernen und 4 Effizienz-Kernen
  • 8-Core GPU
  • 100 GB/s Speicher-Bandbreite
  • LED-Hintergrund-Beleuchtung und IPS-Technologie
  • 13,6 Zoll Bildschirm
  • 2560 x 1664 Pixel mit 224 ppi
  • 500 Nits Helligkeit
  • True Tone Technologie
  • Bis zu 18 Stunden Wiedergabe von Filmen
  • Bis zu 15 Stunden drahtloses Surfen
  • Batterie mit 52,6 Wattstunden
  • 30 W USB-C Power Adapter dient zum Aufladen
  • Zwei Thunderbolt Anschlüsse
  • MagSafe 3 Anschluss
  • 1,24 Kilogramm schwer
  • 1080 p Face Time HD Kamera
  • Mit bis zu vier Bildschirmen kombinierbar

 

Unterhaltung mit dem MacBook M2

Ein MacBook eignet sich traditionell hervorragend zum Arbeiten. Professionelle Content Writer oder Web-Designer setzen seit Jahren auf MacBooks. Doch wie gut schneidet er im Punkt Unterhaltung ab? Kurzer Spoiler: Wir wurden nicht enttäuscht.

 

Zunächst haben wir das 4-Lautsprecher System getestet und diverse Hits auf Anschlag gedreht. Dabei haben wir unterschiedliche Musikrichtungen ausgewählt, um eventuelle Differenzen herauszuhören.

Für die Unterhaltung eines wütigen Partyvolks reicht es zwar nicht ganz, für den alltäglichen Gebrauch oder eine kleine Zimmerparty ist der MacBook hingegen perfekt. Sowohl Hip-Hop, als auch Elektro und Rock-Hits konnten mit dem M2 kristallklar wiedergegeben werden.

Besonders ist uns die deutliche Verbesserung des Sounds zum MacBook M1 aufgefallen.

 

Ein bisschen Spaß muss sein

Vor allem die Gaming-Industrie konnte in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnen. Auch wir spielen gerne einmal das eine oder andere Game, um uns vom Alltag abzulenken. Im Gegensatz zu Spielen wie GTA oder Fifa 23 ist das Zocken von Browser-Games oder speziell auf Mac abgestimmte Spiele gar kein Problem. Anbieter wie Steam eignen sich perfekt, um nach dem passenden Spiel für das MacBook zu suchen.

 

Auch die immer beliebter werdenden Online-Glücksspiele laufen ohne Probleme auf dem M2 von Apple. Mit dem MacBook M2 spielten wir verschiedene Slots und Live Casino Games.

Um Casino Spiele zu testen, loggten wir uns bei Slotwolf Casino ein. Hier handelt es sich um einen im Jahr 2019 gegründeten Anbieter. Insgesamt waren wir mit unseren Slotwolf Erfahrungen auf dem MacBook durchweg zufrieden. Sämtliche Spielautomaten liefen flüssig und ohne Ruckler. Dank des modernen Displays haben uns die verschiedenen Farben der Automaten noch einmal besser gefallen als auf anderen Modellen.

 

Keyboard und Touchpad

Sowohl bei der Tastatur als auch beim Touchpad setzt Apple auf Bewährtes. Einzig die oberen Funktionstasten sowie der Fingerabdrucksensor sind etwas größer als bei den Vorgängermodellen. Dieser Fingerabdrucksensor wird nicht nur verwendet, um das MacBook zu entsperren, sondern ebenso, um Zahlungen per ApplePay oder anderen ausgewählten Online-Zahlungsmethoden zu autorisieren.

 

Sowohl für das Keyboard als auch für das große Touchpad gibt es von uns 10 von 10 Punkten.

 

macOS Ventura

Im Oktober 2022 veröffentlichte Apple macOS Ventura. Damit ist das Betriebssystem auf allen neuen MacBooks bereits vorinstalliert. MacOS Ventura überzeugt durch verschiedene Neuerungen, die es dem Nutzer noch einfacher machen, bestimmte Aktionen auszuführen. Erwähnenswert sind folgende Punkte:

 

  • Der neue Stage Manager

Der Stage Manager macht es möglich, die wichtigsten Anwendungen jederzeit griffbereit zu haben. Ausgewählte Anwendungen werden am linken Bildschirmrand hinterlegt und sind nur einen Klick entfernt.

 

  • Überarbeitete Systemeinstellungen

Systemeinstellungen sind seit dem macOS Ventura Update anders. Nun erinnern sie stark an die Anordnung auf dem iPad. Das neue Design hat zur Folge, dass sämtliche Punkte schneller erreicht werden können. Auch die AirPods haben ein eigenes Menü bekommen.

 

  • iPhone als Webcam nutzen

Seit dem Update zu macOS Ventura lässt sich das iPhone als Webcam verwenden, beispielsweise in Kombination mit FaceTime.

 

Sehr lange Akkulaufzeit

Im Vergleich zum Vorgängermodell ist der neuste MacBook Air auf dem gleichen starken Niveau wie der M1. Einmal vollgeladen reicht der Akku bei normalem Gebrauch einen kompletten Tag. Selbst bei hellem Display sind ungefähr 10 Stunden Laufzeit drin. Eine höhere Akkulaufzeit kann durch das Schließen von Hintergrundprogrammen erreicht werden.

 

Neben MagSafe kann der MacBook ebenso mit einem herkömmlichen USB-C Kabel geladen werden. Wichtig ist, dass Sie dafür einen originalen Stecker benutzen und nicht auf B oder C-Ware zurückgreifen.

Das mitgelieferte Apple-Basismodell lädt mit 30 Watt und sorgt per MagSafe dafür, dass das Gerät in ungefähr 3 Stunden wieder zu 100 % aufgeladen ist.

 

 

Fazit zum MacBook M2

Mit dem Apple MacBook M2 brachte Apple einen Laptop für jedermann heraus. Ein wunderschönes Design, gepaart mit jeder Menge Leistung sorgen dafür, dass sich der MacBook sowohl zum Arbeiten als auch für diverse Freizeitaktionen nutzen lässt.

 

Vergleichen wir es mit dem Vorgängermodell, ist der M2 in vielerlei Hinsicht verbessert worden. Neben einer besseren Webcam und stärkeren Lautsprechern hat Apple ebenso den häufig geforderten MagSafe Anschluss zurückgebracht. Bei einem Preis von ungefähr 1.500 Euro setzt Apple den M2 knapp 500 Euro höher an als das Vorgängermodell. Mit Sicht auf den aktuellen Markt sowie Konkurrenzprodukten von anderen Unternehmen sicherlich ein gerechter Preis.

Letztendlich müssen Interessenten selbst entscheiden, ob ein eleganteres Design, bessere Musikboxen und ein leicht verbesserter sowie größerer Bildschirm die Preissteigerung wert ist. Eins ist jedenfalls sicher, möchten Sie einen Laptop kaufen, sollten Sie den M2 von Apple in Ihre Überlegungen mit einbeziehen.

 

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